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Was du tun kannst

4 Tips für einen nachhaltigen Lebensstil

1. Mehr pflanzliche Ernährung

Pflanzliche Ernährung ist besser für deine Geldtasche, deine Umwelt, und für deine Gesundheit. Damit können auch manche chronischen Krankheiten behandelt werden; und durch einen niedrigeren Cholesterol-Spiegel und bessere Verdauung kann ein höheres Wohlbefinden erzielt werden. Studien haben tatsächlich gezeigt, dass pflanzliche Ernährung den Cholesterol-Spiegel leichter senken kann als eine fett-freie Ernährung. Oft können auch Hautprobleme durch eine pflanzliche Ernährung reduziert werden.

Rindfleisch ist in der Tat eines der grössten Hindernisse für einen nachhaltigen Lebensstil, weil Kühe so viele Ressourcen benötigen und gleichzeitig noch Methan in die Atmosphäre freisetzen. Ungefähr 26% aller schädlichen Emissionen kommen von der Produktion von Lebensmitteln, und die Tierhaltung verursacht die Hälfte davon. Im Gegensatz dazu verursachen Pflanzen nur minimale CO2-Emissionen, und eigenen sich daher optimal als Protein-Quelle. Und auch wenn man Fleisch nicht ganz weglassen will: auch weniger Fleisch, oder Pflanzen-Tage in unserem wöchentlichen Ernährungsplan, sind schon ein grosser Schritt vorwärts!

2. Nachhaltig Kaufen, Reparieren, Wiederverwenden

  • Kaufe nur Dinge die du wirklich benötigst.

  • Kaufe Artikel die repariert und wiederverwendet werden können. Fairphone versucht zum Beispiel, Mobiltelefone so fair und nachhaltig wie möglich zu machen. Und Framework hat gezeigt, dass auch elegante, leistungsfähige und kleine Laptop Computer so gemacht werden können, dass jeder Teil davon leicht repariert werden kann. Im deutschsprachigen Raum hat sich Refurbed zu einer großartigen, billigeren Alternative zum Kauf neuer Artikel entwickelt.

  • Vermeide Plastik: Plastik ist eine der größten Bedrohungen für unsere Umwelt. Weltweit werden jedes Jahr ungefähr 300 Millionen Tonnen Plastik produziert. Und 90% davon wird entweder auf Müllhalden, ins Meer, oder in die Umgebung weggeworfen.

3. Mache deine Wohnung energie-effizient

Eine der besten Wege in eine bessere Zukunft führt über nachhaltigeres Wohnen. Eine bessere Isolierung kann zum Beispiel die Rechnung für Heizen und Kühlen reduzieren. Und falls du die Möglichkeit zu einer Wärmepumpe hast: Wärmepumpen verbrauchen nur einen Bruchteil der Energie von Gas- oder Öl-Heizungen.

Darüber hinaus können Solar-Panele zur Stromversorgung beitragen: diese haben sehr geringe Wartungskosten, und die Installationskosten können bald einmal durch die reduzierten Heizkosten kompensiert werden.

4. Verbrenne Kalorien, keine Kohle!

Ein kleines Beispiel: eine Untersuchung der University of Michigan hat gezeigt, dass eine durchschnittliche Person durch die Verwendung von Aufzügen jedes Jahr ca. 6.5 kg CO2-Emissionen verursacht. Diese können vermieden werden, wenn du statt dem Aufzug die Stiegen benützt. Und wenn es dir möglich ist: schau, ob du deinen nächsten Weg zu Fuss oder mit dem Fahrrad zurücklegen kannst, anstatt mit einem Auto zu fahren: du hilfst dadurch nicht nur der Umwelt, sondern auch deiner Gesundheit und Fitness!

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    Zerstöre unsere Erde nicht.

    (Wheaton’s Gesetz)

    © Thomas Haslwanter